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Wlan Hot Spots

von Lukas Fuchs - veröffentlicht vor 3 Monaten in  Technologie - 4 Min Lesedauer

Was ist ein WLAN-Zugangspunkt?

Ein WLAN-Zugangspunkt bietet öffentlichen drahtlosen Internetzugang, oft gegen eine Gebühr. Zahlreiche Cafés und Restaurants nutzen dies als Marketinginstrument, um Kunden die Möglichkeit zu bieten, beim Genuss ihres Kaffees online zu arbeiten. Neben Gastronomiebetrieben bieten auch Hotels, öffentliche Einrichtungen und private Anbieter solche Dienste an.

Die Technologie hinter den WLAN-Zugangspunkten ähnelt häufig dem heimischen WLAN. Es handelt sich in der Regel um einen Hauptzugangspunkt, der über ein Modem mit dem Internet verbunden ist. Dieser Hauptpunkt kann mit weiteren Zugangspunkten im Gebäude durch ein Wireless Distribution System vernetzt sein. Größere Unternehmen setzen oft auf hochwertigere Geräte, die eine leistungsstärkere und einfachere Verwaltung ermöglichen.

Diese Systeme verfügen über eine Datenbank, in der Zugangsinformationen gespeichert sind. Nachdem sich ein Nutzer mit dem Netzwerk verbunden hat, wird er auf eine vom Administrator festgelegte Seite weitergeleitet, auf der er einen Zugangscode eingeben muss. Ein integrierter Timer überwacht die Nutzungsdauer, wobei moderne Systeme in der Lage sind, den Timer zu pausieren, wenn der Nutzer das Netzwerk verlässt.

Sicherheitsaspekte bei WLAN-Zugangspunkten

In WLAN-Zugangspunkten sind verschiedene Sicherheitsmaßnahmen implementiert. Einige bieten individuelle Verschlüsselungscodes für jeden Nutzer oder isolieren die Nutzer voneinander, um einen unsachgemäßen Zugriff zu verhindern. Während der Verbindung zu einem solchen Netzwerk ist normalerweise unkompliziert, erfordert der Zugang zum Internet eine Bezahlung. Zahlungsmethoden variieren und können Prepaid-Karten oder zeitbasierte Abrechnungen beinhalten.

Öffentliche WLANs

Ein "öffentliches WLAN" ist ein drahtloses Netzwerk, das kostenlos von Einzelpersonen oder Gruppen bereitgestellt wird. Diese Netzwerke werden von den Betreibern verwaltet, die ihre eigenen Geräte verwenden, oft mit spezieller Software. Eine bekannte Organisation, die solche Netzwerke fördert, ist FREIFUNK. Nutzer können ohne Registrierung auf solche Netzwerke zugreifen.

Vergleich von freien Netzwerken FREIFUNK hat es sich zum Ziel gesetzt, Internetzugang insbesondere in Gebieten ohne DSL zu bieten. Diese Zugangspunkte sind gemeinnützig und werden von Freiwilligen betreut. In einigen Städten gibt es dichte FREIFUNK-Netzwerke. Für den Betrieb eines solchen Netzwerks wird keine spezielle Hardware benötigt. Rechtlich gesehen sind die Betreiber von Vergehen, die über ihr Netzwerk begangen werden, abgeschirmt.

FON ist ein Unternehmen, das den Aufbau öffentlicher Netzwerke fördert. Hierbei gibt es verschiedene Modelle, bei denen entweder kostenloser Zugang oder eine Gewinnbeteiligung möglich ist.

Es ist auch üblich, offene WLANs zu finden, die jedoch keine offizielle Kennung wie "FON" oder "FREIFUNK" haben. Es ist wichtig zu betonen, dass das Einloggen in ein ungeschütztes WLAN ohne Erlaubnis rechtliche Konsequenzen haben kann. Es ist ratsam, stets die Erlaubnis des Netzwerkbetreibers einzuholen.

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