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Zwei Router miteinander verbinden: So erweiterst du dein WLAN-Netzwerk effektiv

Gründe für die Verbindung zweier Router

Die Verbindung mehrerer Router kann eine effektive Lösung sein, um dein WLAN-Netzwerk zu erweitern und die Signalabdeckung und -stärke zu verbessern. Hier sind einige Gründe, warum du zwei Router miteinander verbinden könntest:

Vergrößerung der Reichweite des WLAN-Signals

Wenn dein Router nicht die gesamte Fläche deines Hauses oder Grundstücks abdeckt, kann die Verbindung eines zweiten Routers die Reichweite des WLAN-Signals erweitern. So kannst du Geräte auch an schwer erreichbaren Stellen zuverlässig mit dem Internet verbinden.

Behebung von toten Winkeln

Tote Winkel sind Bereiche, in denen du keinen WLAN-Empfang hast. Dies kann an Hindernissen wie dicken Wänden oder Metallgegenständen liegen. Die Verbindung eines zweiten Routers kann diese toten Winkel beseitigen und dafür sorgen, dass du überall ein starkes WLAN-Signal hast.

Verbesserung der Geschwindigkeit des Internets

Wenn du mehrere Geräte gleichzeitig mit dem Internet verbindest, kann dies deine Internetgeschwindigkeit verlangsamen. Durch die Verbindung eines zweiten Routers kannst du die Last auf dein Netzwerk verteilen und so die Geschwindigkeit verbessern.

Optimierung der Bandbreitenaufteilung

Wenn du Geräte mit unterschiedlichen Bandbreitenanforderungen hast (z. B. 4K-Streaming und Online-Spiele), kannst du durch die Verbindung eines zweiten Routers die Bandbreite priorisieren und sicherstellen, dass wichtige Geräte die benötigte Bandbreite erhalten.

Nutzung von Funktionen verschiedener Router

Wenn du Router verschiedener Marken oder Modelle hast, kannst du durch deren Verbindung auf die Funktionen beider Geräte zugreifen. Beispielsweise kannst du von den erweiterten Sicherheitsfunktionen eines Routers und der Mesh-Netzwerkfähigkeit eines anderen Routers profitieren.

LAN-zu-LAN-Verbindung vs. WAN-zu-WAN-Verbindung

Beim Verbinden zweier Router stehen dir zwei Hauptmethoden zur Verfügung: LAN-zu-LAN-Verbindung und WAN-zu-WAN-Verbindung. Die Wahl der richtigen Methode hängt von deinen Netzwerkbedürfnissen und der physischen Infrastruktur ab.

LAN-zu-LAN-Verbindung (Local Area Network zu Local Area Network)

Eine LAN-zu-LAN-Verbindung verbindet die beiden Router direkt über ein Ethernet-Kabel. Dies ist eine sichere und zuverlässige Methode, um ein Netzwerk zu erweitern, da sie keine externen Verbindungspunkte wie das Internet verwendet.

Vorteile:

  • Hohe Geschwindigkeiten und geringe Latenz
  • Einfach einzurichten
  • Keine zusätzlichen Geräte erforderlich

Nachteile:

  • Begrenzte Kabelreichweite
  • Möglicherweise müssen Wände durchbohrt oder Kabel verlegt werden

WAN-zu-WAN-Verbindung (Wide Area Network zu Wide Area Network)

Eine WAN-zu-WAN-Verbindung verbindet die Router über eine Internetverbindung. Dies ist nützlich, wenn sich die Router an verschiedenen Standorten befinden oder wenn eine direkte Ethernet-Verbindung nicht möglich ist.

Vorteile:

  • Keine Kabelbeschränkungen
  • Geeignet für weit entfernte Standorte

Nachteile:

  • Geringere Geschwindigkeiten und höhere Latenz
  • Kann für die Konfiguration komplexer sein
  • Sicherheitsrisiken durch Exposition gegenüber dem Internet

Vergleichstabelle

Merkmal LAN-zu-LAN WAN-zu-WAN
Geschwindigkeit Höher Geringer
Latenz Niedriger Höher
Sicherheit Höher Geringer
Entfernung Begrenzt Unbegrenzt
Setup Einfach Komplexer
Kosten Günstiger Höher (Internetverbindung erforderlich)

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die LAN-zu-LAN-Verbindung

Bei einer LAN-zu-LAN-Verbindung verbindest du zwei Router über ein Ethernet-Kabel. Dies kann hilfreich sein, wenn du die WLAN-Abdeckung in einem großen Gebäude oder auf mehreren Etagen erweitern möchtest.

Materialien, die du benötigst:

  • Zwei Router
  • Ein Ethernet-Kabel

Schritte:

  1. Deaktiviere DHCP auf dem zweiten Router:

    • Melde dich im zweiten Router an und navigiere zu den Netzwerkeinstellungen.
    • Suche nach der Option zum Deaktivieren des DHCP-Servers oder der automatischen IP-Zuweisung. Aktiviere diese Option.
  2. Verbinde die Router:

    • Verwende ein Ethernet-Kabel, um einen LAN-Port des primären Routers mit einem LAN-Port des zweiten Routers zu verbinden.
  3. Konfiguriere die IP-Adresse des zweiten Routers:

    • Melde dich im zweiten Router an und navigiere zu den Netzwerkeinstellungen.
    • Ändere die IP-Adresse des zweiten Routers so, dass sie sich im gleichen Subnetz befindet wie der primäre Router. Stelle sicher, dass die IP-Adressen nicht identisch sind.
  4. Konfiguriere die Firewall-Einstellungen:

    • Überprüfe in den Firewall-Einstellungen des zweiten Routers, ob der Ethernet-Port, der mit dem primären Router verbunden ist, für den Datenverkehr zugelassen ist.
  5. Teste die Verbindung:

    • Verbinde ein Gerät mit dem zweiten Router, entweder über WLAN oder Ethernet.
    • Versuche, auf das Internet zuzugreifen, um zu überprüfen, ob die Verbindung ordnungsgemäß eingerichtet ist.

Tipps:

  • Verwende ein möglichst langes Ethernet-Kabel, um einen zuverlässigen Datendurchsatz zu gewährleisten.
  • Platziere den zweiten Router an einem zentralen Ort, um eine optimale WLAN-Abdeckung zu erzielen.
  • Ziehe in Erwägung, einen Mesh-Router zu verwenden, um die WLAN-Abdeckung zu verbessern und die Einrichtung zu vereinfachen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die WAN-zu-WAN-Verbindung

Bei dieser Methode wird die WAN-Schnittstelle (Wide Area Network) eines Routers mit der WAN-Schnittstelle des anderen Routers verbunden. Dies ermöglicht es dir, zwei Netzwerke über das Internet zu verbinden, auch wenn sie sich an verschiedenen Standorten befinden.

Materialien:

  • Zwei Router
  • Ethernet-Kabel

Schritt 1: Router konfigurieren

  • Hauptrouter: Stelle sicher, dass der WAN-Port des Hauptrouters mit dem Modem verbunden ist.
  • Sekundärrouter: Konfiguriere den Sekundärrouter als "Access Point". Du findest diese Option in den Einstellungen deines Routers unter "Netzwerk" oder "WLAN".

Schritt 2: Router verbinden

  • Verbinde den WAN-Port des Sekundärrouters mit einem LAN-Port des Hauptrouters.

Schritt 3: IP-Adressen zuweisen

  • Hauptrouter: Öffne die Router-Einstellungen und navigiere zum Abschnitt "LAN". Ändere die IP-Adresse des Hauptrouters auf eine eindeutige Adresse, z. B. 192.168.1.1.
  • Sekundärrouter: Navigiere zu den Einstellungen des Sekundärrouters und ändere die IP-Adresse auf eine andere eindeutige Adresse innerhalb desselben Subnetzes, z. B. 192.168.1.2.

Schritt 4: DHCP deaktivieren

  • Sekundärrouter: Deaktiviere den DHCP-Server im Sekundärrouter. Dadurch wird verhindert, dass der Sekundärrouter IP-Adressen an Geräte vergibt.

Schritt 5: WLAN-Einstellungen konfigurieren

  • Sekundärrouter: Konfiguriere den WLAN-Namen und das Passwort des Sekundärrouters so, dass sie mit dem Hauptrouter übereinstimmen. Dadurch wird ein nahtloser Übergang zwischen den Netzwerken gewährleistet.

Schritt 6: Testen der Verbindung

  • Verbinde ein Gerät mit dem WLAN-Netzwerk des Sekundärrouters.
  • Öffne einen Webbrowser und navigiere zu einer beliebigen Website.
  • Wenn die Website geladen wird, hast du deine WAN-zu-WAN-Verbindung erfolgreich hergestellt.

Tipps zur Fehlerbehebung

  • Überprüfe, ob alle Kabel richtig angeschlossen sind.
  • Stelle sicher, dass die IP-Adressen der Router eindeutig sind.
  • Setze beide Router auf die Werkseinstellungen zurück und konfiguriere sie erneut.

Vorteile der WAN-zu-WAN-Verbindung

  • Erlaubt die Verbindung von Netzwerken an verschiedenen Standorten
  • Bietet eine sichere Verbindung über das Internet
  • Erhöht die Signalabdeckung und -stärke in großen Bereichen

Fehlerbehebung bei Verbindungsproblemen zwischen Routern

Wenn du Probleme bei der Verbindung zweier Router hast, befolge diese Schritte zur Fehlerbehebung:

Überprüfe die Kabelverbindungen

Stelle sicher, dass alle Ethernet-Kabel fest in die entsprechenden Anschlüsse an beiden Routern eingesteckt sind. Wenn möglich, verwende kurze, hochwertige Kabel für eine zuverlässigere Verbindung.

Starte die Router neu

Trenne beide Router vom Stromnetz und schließe sie nach ein paar Minuten wieder an. Dies kann helfen, vorübergehende Probleme zu beheben.

Verwende unterschiedliche IP-Adressen

Sowohl dein primäres als auch dein sekundäres WLAN-Netzwerk sollten unterschiedliche IP-Adressen verwenden. Andernfalls können IP-Adresskonflikte auftreten, die zu Verbindungsproblemen führen.

Deaktiviere die DHCP-Dienste

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) wird verwendet, um Geräten im Netzwerk automatisch IP-Adressen zuzuweisen. Wenn beide Router DHCP aktiviert haben, kann dies zu Konflikten führen. Deaktiviere DHCP auf dem sekundären Router und weise den Geräten statisch IP-Adressen zu.

Überprüfe die Firewall-Einstellungen

Sowohl dein primäres als auch dein sekundäres Netzwerk können Firewalls haben, die die Kommunikation zwischen den Routern blockieren. Überprüfe die Firewall-Einstellungen auf beiden Geräten und stelle sicher, dass sie keine Ports blockieren, die für die Kommunikation zwischen den Routern erforderlich sind.

Überprüfe die MAC-Adressfilterung

Einige Router verfügen über MAC-Adressfilter, die die Verbindung bestimmter Geräte mit dem Netzwerk einschränken. Überprüfe die MAC-Adressfilter auf beiden Routern und stelle sicher, dass sie nicht die MAC-Adresse des anderen Routers blockieren.

Wende dich an deinen Internetdienstanbieter

Wenn alle anderen Schritte zur Fehlerbehebung fehlschlagen, wende dich an deinen Internetdienstanbieter (ISP). Er kann möglicherweise zusätzliche Unterstützung bei der Einrichtung und Fehlerbehebung deiner Routerverbindung anbieten.

Vorteile der Verwendung mehrerer Router

Die Verbindung mehrerer Router bietet dir zahlreiche Vorteile, die dein WLAN-Netzwerk verbessern und dein Benutzererlebnis optimieren können.

Erhöhte Signalabdeckung und -stärke

Mit mehreren Routern kannst du die Signalabdeckung in deinem Zuhause oder Büro erweitern. Indem du die Router strategisch platzierst, kannst du Bereiche erreichen, die mit einem einzelnen Router nicht abgedeckt werden. Du kannst auch die Signalstärke erhöhen, was zu einer insgesamt besseren Verbindungsqualität führt.

Beseitigung von Totzonen

Totzonen sind Bereiche mit schwachem oder keinem WLAN-Signal. Mehrere Router können diese Totzonen beseitigen und eine durchgehende Abdeckung schaffen. Dies ist besonders nützlich für große Häuser oder Gebäude mit komplexen Grundrissen.

Lastverteilung und erhöhte Bandbreite

Wenn du mehrere Geräte an einen einzigen Router anschließt, kann dies zu einer Überlastung des Netzwerks und einer langsamen Verbindung führen. Durch die Verwendung mehrerer Router kannst du die Last auf mehrere Geräte verteilen und so die Bandbreite erhöhen. Dies führt zu schnelleren Download- und Upload-Geschwindigkeiten.

Redundanz und Zuverlässigkeit

Wenn ein Router ausfällt oder eine Störung auftritt, können andere Router das Netzwerk am Laufen halten. Dies sorgt für Redundanz und Zuverlässigkeit, sodass du eine unterbrechungsfreie Internetverbindung genießen kannst.

Flexibilität und Anpassbarkeit

Mehrere Router bieten mehr Flexibilität und Anpassbarkeit für dein Netzwerk. Du kannst verschiedene Router für verschiedene Zwecke verwenden, z. B. einen für Gaming, einen für Streaming und einen für alltägliche Nutzung. Dies ermöglicht dir, dein Netzwerk auf deine spezifischen Bedürfnisse zuzuschneiden.

Beste Optionen für die Verbindung mehrerer Router

Um mehrere Router miteinander zu verbinden, stehen dir verschiedene Optionen zur Verfügung, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Hier sind einige der gängigsten Optionen, aus denen du auswählen kannst:

LAN-zu-LAN-Verbindung

Eine LAN-zu-LAN-Verbindung ist die einfachste Möglichkeit, zwei Router zu verbinden. Du musst lediglich ein Ethernet-Kabel zwischen den LAN-Ports der beiden Router anschließen. Diese Verbindungsmethode eignet sich gut für kleine Netzwerke, in denen die Router nahe beieinander stehen. Allerdings wird dadurch ein LAN-Port an jedem Router belegt.

WAN-zu-WAN-Verbindung

Eine WAN-zu-WAN-Verbindung erfordert, dass du einen Router in den Bridge-Modus schaltest und mit einem WAN-Port des anderen Routers verbindest. Diese Verbindungsmethode bietet eine bessere Flexibilität und ermöglicht es dir, die Router weiter voneinander entfernt aufzustellen. Allerdings kann es komplexer sein, diese Verbindung einzurichten, und es kann zu Leistungseinbußen kommen, da die Datenverarbeitung durch beide Router erfolgt.

Powerline-Adapter

Powerline-Adapter verwenden die Stromleitungen in deinem Haus oder Büro, um eine kabelgebundene Verbindung zwischen zwei Routern herzustellen. Diese Adapter wandeln Ethernet-Signale in elektrische Signale um und übertragen sie über die Stromleitungen. Powerline-Adapter sind eine gute Option für Situationen, in denen ein Ethernet-Kabel nicht verlegt werden kann. Allerdings kann die Leistung durch elektrische Störungen beeinträchtigt werden.

Mesh-Netzwerke

Mesh-Netzwerke verwenden mehrere drahtlose Zugangspunkte, um ein einheitliches und nahtloses WLAN-Netzwerk zu erstellen. Jeder Zugangspunkt ist mit dem anderen verbunden und arbeitet zusammen, um eine optimale Abdeckung und Signalstärke zu gewährleisten. Mesh-Netzwerke sind einfach einzurichten und eignen sich gut für große oder komplexe Netzwerke. Allerdings können sie teurer sein als andere Verbindungsoptionen.

Router mit integrierten Mesh-Funktionen

Einige Router verfügen über integrierte Mesh-Funktionen, sodass du ein Mesh-Netzwerk erstellen kannst, ohne zusätzliche Geräte kaufen zu müssen. Diese Router sind in der Regel erschwinglicher als eigenständige Mesh-Systeme, bieten aber möglicherweise nicht die gleiche Reichweite oder Flexibilität.

Die beste Option für die Verbindung mehrerer Router hängt von deinen spezifischen Anforderungen und deiner Netzwerkumgebung ab. Überlege dir die Entfernung zwischen den Routern, die Größe deines Netzwerks und dein Budget, um die für dich am besten geeignete Verbindungsoption zu finden.

Sicherheitsüberlegungen bei der Verbindung mehrerer Router

Wenn du mehrere Router verbindest, erweiterst du nicht nur die Reichweite deines WLAN-Netzwerks, sondern fügst auch neue potenzielle Sicherheitslücken hinzu. Daher ist es wichtig, die folgenden Sicherheitsüberlegungen zu berücksichtigen:

Gewährleistung sicherer Verbindungen

  • Verwende sichere Passwörter: Lege für jeden Router ein starkes und eindeutiges Passwort fest, das aus einer Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen besteht. Vermeide die Verwendung allgemeiner oder leicht zu erratender Passwörter.
  • Aktiviere die Verschlüsselung: Aktiviere die Verschlüsselungsprotokolle WPA2 oder WPA3 auf deinen Routern, um deine Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Vermeide die Verwendung von WEP, da dieses Protokoll anfällig für Entschlüsselung ist.
  • Halte die Firmware auf dem neuesten Stand: Stelle sicher, dass die Firmware deiner Router auf dem neuesten Stand ist, da Updates oft Sicherheits-Patches enthalten.

Schutz vor unbefugtem Zugriff

  • Deaktiviere WPS: Wi-Fi Protected Setup (WPS) kann eine Sicherheitslücke darstellen, da es unbefugten Benutzern den Zugriff auf dein Netzwerk erleichtern kann. Deaktiviere diese Funktion auf allen Routern.
  • Verwende eine Firewall: Aktiviere die Firewall auf deinen Routern, um unbefugten Zugriff aus dem Internet zu blockieren. Konfiguriere sie so, dass nur vertrauenswürdigen Geräten und Anwendungen der Zugriff auf dein Netzwerk gestattet wird.
  • Segmentiere dein Netzwerk: Erstelle separate WLAN-Netzwerke für verschiedene Zwecke, z. B. ein Netzwerk für Gäste und ein Netzwerk für vertrauliche Daten. Auf diese Weise kannst du die Auswirkungen eines Sicherheitsverstoßes auf einen Teil deines Netzwerks begrenzen.

Überwachung und Protokollierung

  • Aktiviere Protokollierung: Aktiviere die Protokollierung auf deinen Routern, um verdächtige Aktivitäten zu überwachen. Überprüfe die Protokolle regelmäßig auf Anomalien oder unbefugte Anmeldeversuche.
  • Verwende ein Netzwerküberwachungstool: Erwäge die Verwendung eines Netzwerküberwachungstools, das dich benachrichtigt, wenn ungewöhnliche Aktivitäten in deinem Netzwerk festgestellt werden.

Weitere Tipps

  • Aktualisiere regelmäßig deine Router: Ersetze deine Router regelmäßig durch neuere Modelle, die mit den neuesten Sicherheitsfunktionen ausgestattet sind.
  • Verwende einen zuverlässigen VPN-Dienst: Nutze einen VPN-Dienst, um deine Online-Aktivitäten zu verschlüsseln und deine Privatsphäre zu schützen, insbesondere wenn du dich über öffentliche WLAN-Netzwerke verbindest.
  • Schütze deine physischen Geräte: Bewahre deine Router an einem sicheren Ort auf, fern von unbefugtem Zugriff. Überprüfe deine Kabel regelmäßig auf Beschädigungen, da diese eine Sicherheitslücke darstellen können.

Tipps zur Verbesserung der Signalabdeckung und -stärke

Nachdem du deine Router miteinander verbunden hast, kannst du die folgenden Tipps befolgen, um die Signalabdeckung und -stärke in deinem Zuhause zu verbessern:

Positioniere die Router optimal

Platziere den Haupt-Router an einem zentralen Ort in deinem Zuhause, wo er leicht zugänglich ist. Wenn möglich, platziere ihn hoch oben, wie z. B. auf einem Regal oder einer Kommode, um die Signalabdeckung zu maximieren. Der sekundäre Router sollte an einem Ort aufgestellt werden, an dem das Signal des Haupt-Routers schwach ist.

Verwende Repeater oder Mesh-Systeme

WLAN-Repeater verstärken das Signal deines Routers und erweitern seine Reichweite. Du kannst einen Repeater in Bereichen mit schwachem Signal platzieren, z. B. in einem anderen Stockwerk oder am anderen Ende deines Hauses. Mesh-Systeme sind eine neuere Technologie, die aus mehreren kleinen Einheiten besteht, die zusammenarbeiten, um ein nahtloses WLAN-Netzwerk im gesamten Zuhause zu schaffen.

Reduziere Störungen

Elektronische Geräte wie Mikrowellen, schnurlose Telefone und Bluetooth-Geräte können WLAN-Signale stören. Versuche, diese Geräte von deinen Routern fernzuhalten, um die Signalstärke zu verbessern.

Antennen anpassen

Einige Router haben externe Antennen, die du anpassen kannst, um die Signalabdeckung zu optimieren. Experimentiere mit der Positionierung der Antennen, um die beste Signalstärke zu finden.

Kanal auswählen

Überfüllte WLAN-Kanäle können zu Signalstörungen führen. Verwende eine WLAN-Analyse-App, um die von deinen Nachbarn verwendeten Kanäle zu ermitteln, und wähle einen Kanal, der nicht überfüllt ist.

Firmware aktualisieren

Router-Hersteller veröffentlichen regelmäßig Firmware-Updates, die Fehler beheben und die Leistung verbessern. Halte deine Router-Firmware auf dem neuesten Stand, um die bestmögliche Signalstärke zu gewährleisten.

Zusätzlich zu diesen Tipps kannst du auch Produkte von Drittanbietern wie die folgenden verwenden, um dein WLAN-Signal zu verbessern:

Fazit

Durch das Verbinden mehrerer Router kannst du dein WLAN-Netzwerk erweitern und somit die Signalabdeckung, -stärke und -zuverlässigkeit verbessern. Dieser Ansatz ist insbesondere in großen Wohneinheiten, gewerblichen Räumen oder Bereichen mit baulichen Hindernissen nützlich.

Wenn du möchtest, kannst du verschiedene Verbindungsoptionen nutzen, je nach deinen spezifischen Anforderungen und Konfigurationen:

  • LAN-zu-LAN-Verbindung: Diese Methode eignet sich für Situationen, in denen beide Router über Ethernet-Ports verfügen und du kein zusätzliches Kabel verlegen möchtest.

  • WAN-zu-WAN-Verbindung: Diese Methode ist praktisch für Szenarien, in denen die Router weit voneinander entfernt sind oder du die Internetverbindung von einem Router zum anderen weiterleiten möchtest.

Denke daran, die Sicherheitsüberlegungen zu berücksichtigen und Maßnahmen zu ergreifen, um dein Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Durch die Implementierung der in diesem Artikel beschriebenen Schritte kannst du dein WLAN-Netzwerk effektiv erweitern und eine nahtlose Konnektivität in deinem gesamten Zuhause oder Büro genießen. Wenn du Fragen oder Probleme hast, zögere bitte nicht, dich an einen qualifizierten IT-Experten zu wenden, um zusätzliche Unterstützung zu erhalten.